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Montag, 27. Juni 2011

Lesenswertes längst vergessen - Buchempfehlungen der Redaktion

" Last night I dreamt I went to Manderley again"
Der erste Satz in Daphne du Mauriers Buch “Rebecca”.
Einer der berühmtesten ersten Sätze der englischen Literatur.
Und der Beginn einer alptraumartigen Erinnerung, eines Romans, der mit einem Traum anfängt und dann von den vergangenen Erlebnisse erzählt, die mehr als ein Leben für immer verändert haben.

Die 1938 geschriebene Geschichte, die teilweise an eine Kriminalgeschichte, manchmal aber auch schon fast an einen Psycho-Thriller erinnert, handelt von der Beziehung der namenlosen Protagonistin und Ich-Erzählerin zu ihrem Ehemann Maxim de Winter und dessen unter mysteriösen Umständen verstorbener ersten Frau Rebecca. 
Die junge Protagonistin, die als Gesellschafterin einer reichen, amerikanischen Frau arbeitet, trifft in einem Hotel, in dem ihre Arbeitgeberin Urlaub macht, den wohlhabenden Witwer Maxim de Winter, von welchem sie sich angezogen fühlt. Beinahe spontan bittet er sie seine Frau zu werden und statt mit der reichen und eher unsympathischen Amerikanerin zurück nach New York zu reisen, begleitet sie ihren frisch angetrauten Ehemann auf sein Anwesen Manderley. Die zweite Mrs de Winters wird wesentlich unhöflicher willkommen geheißen als ihre scheinbar allseits beliebte Vorgängerin, vor allem die strenge Haushälterin Mrs. Danvers trauert Rebecca nach und verhält sich sehr abweisend und unfreundlich ihrer neuen Herrin gegenüber.

Rückblick Projekttag „Unsere Schule“

Ich mag gern vom Anfang beginnen. Die Idee für diesen Tag entstand auf der GSV Fahrt
und damals wusste ich schon wie viel Arbeit, das alles werden würde. Funktioniert hat
das Ganze nur durch die Unterstützung von ein paar genialen Menschen und nicht zu
vergessen vielen Menschen die dem Projekttag von Anfang an gut gesonnen gegenüber
standen. Aber zu den Danksagungen am Ende. Wesentlich für die Verwirklichung dieses
Tages waren von Anfang an die Spenden. Ich habe mich eine Woche lang gescheut, den
Kontostand zu überprüfen, aber ich war sichtlich überrascht als ich es dann doch tat.
1000€ sind an Spenden zusammengekommen! Das hat selbst mich ziemlich umgehauen!
Auch die Besorgung der Materialien verlief durch die Unterstützung der Eltern
problemlos. Am Projekttag selbst war ich ziemlich aufgeregt ob die Koordinatoren, die
ich eingeteilt auch wirklich kommen. Aber die Oberstufenschüler haben mich komplett
überrascht. Natürlich brauchten wir zu Beginn ein bisschen Anlaufzeit. Aber nach
und nach hat sich das Ganze eingependelt. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die
fünften und sechsten so schnell ihre Aufgaben beenden, glücklicherweise konnten wir
das Mittagessen vor verlegen, so dass das Ganze auch gut verlief. Im Anhang ist noch
einmal eine pdf-Datei mit den Projekten, die wir geplant hatten. Wir haben eigentlich
alles realisieren können bis auf: *ein paar Felder beim Schachbrett müssen noch rot
gestrichen werden.
*die Villa muss noch zu Ende gestrichen werden.
*und die Platten müssen noch fertig gestellt und angebracht werden.
Ansonsten hat alles wunderbar geklappt und ich bin total dankbar ein solches Projekt
mein letztes zu nennen.

Stattgefunden hat das Ganze vor allem auch wegen Luise Busse, die mir immer tatkräftig
mit neuen Ideen zur Seite stand. Wir hatten beide enormen Spaß an den Projekten :)
Außerdem haben mich Scott, Jonathan, Leon, Max und Gwendo unterstützt. Vielen Dank
dafür. Der letzte große Dank geht an die Spenden und die vielen Eltern und Lehrer und
natürlich Schüler, die den ganzen Tag über so eifrig am arbeiten waren. Wir haben
gemeinsam, was ganz Großes vollbracht und jeder der sich dafür zu schön war, der tut
mir leid. Ein letzter Kommentar noch zu den Zitaten. Ich habe damals keinesfalls die
Zitate selbst rausgesucht, die Idee entstand innerhalb des Vorstandes und wenn Schüler
in GSV in der ich die Idee nochmal zur Diskussion gestellt habe zu mir gekommen
wären, hätte man sich auch etwas anderes ausdenken können. All die Zitate, die in
der Schule rumgeisterten, wurden nicht verwendet. Wir haben sie natürlich kritisch
geprüft um genau solche Vorwürfe zu vermeiden. Deshalb würde ich alle, die diese
Kritik geäußert haben, bitten in sich zu gehen und zu überlegen, ob sie an dieser Stelle
wirklich angemessen ist. Fairer wäre es für all die Aktiven, wenn ihr euch einfach über
das entstandene Ergebnis freut.


Soviel dazu, ich bin sooooo sehr dankbar auf diese Art "Leb wohl" zu sagen und hoffe,
dass ihr diesen Anblick täglich genießt und daraus Mut für Neues schöpft. Ich hab diesen
Tag genossen und werde noch häufig daran denken.

Von Lisa Anouk Müller-Dormann

Montag, 20. Juni 2011

Projekttag Schule - eine kritische Betrachtung

Der Projekttag Schule, der heute stattgefunden hat, war seit geraumer Zeit geplant. Schon vergangenen Freitag schrieben vier Autoren im Rahmen des Schreibworkshops einen vorausschauenden Bericht:

Am 20. Juni 2011 ist an der Rosa-Luxemburg Oberschule ein Projekttag angesetzt. Denn: Unsere Schule soll schöner werden! Deshalb sind diverse Arbeiten zur Verschönerung des Schulgebäudes und des Schulhofes geplant. So sollen zum Beispiel die Beete neu bepflanzt, die Mauer bei den Fahrrädern und die Villa gestrichen und der Schulhof mit aufgemalten Spielen verschönert werden. Durchgeführt wird das Ganze von uns Schülern.
Doch ein Projekt stößt bei einigen Klassen auf Ablehnung, ein Klassenlehrer wehrt sich sogar dagegen mit seiner Klasse an diesem Projekt teilzunehmen und streicht stattdessen die Villa: Am Zaun sollen Schilder mit Zitaten von Rosa Luxemburg angebracht werden.
Wir haben uns in der Schule umgesehen und nach den Gründen für diese Ablehnung gesucht. Fündig geworden sind wir nicht nur bei den Schülern, sondern auch bei verschiedenen Lehrern. Im folgenden Artikel haben wir einige häufige Pro- und Contra- Argumente gesammelt.

Interview mit Lisa Müller-Dormann zum Vorfall mit EasyAbi

Seit Ende letzter Woche sind die Abiturienten unserer Schule in heller Aufregung, weil sie um
ihren langersehnten Abiball bangen müssen. Denn die Vermittlungsfirma „Easy Abi“ hat 40
Schulen in Berlin um ihr Geld betrogen. Nun kämpfen die Schüler um den festlichen Ball.
Aus diesem Anlass führte Tom Wickmann am 16.6.2011 ein Interview mit Lisa Müller-Dormann, die seit einem Jahr Schulsprecherin der Rosa-Luxemburg-Oberschule ist.


Kissingenstrasse12: Was fällt dir zu zwei Wörtern ein: Easy Abi?
Lisa Müller-Dormann: Zu Easy Abi fällt mir natürlich erstmal ein, dass sie unser Abi beziehungsweise
den Abschluss meines Schullebens versaut haben. Wir haben uns alle auf den Abiball und
die Abizeugnisvergabe gefreut. Ein großes Problem war jetzt wirklich, dass Easy Abi uns
versichert hatte, dass man die Zeugnisvergabe und den Ball miteinander koppeln könne.
Letztendlich ist nach diesem Skandal herausgekommen, dass das gar nicht geht. Nun mussten
wir für beide Veranstaltungen getrennte Locations suchen. Im Moment sind wir wieder im
Gespräch mit dem Maritim Hotel, weil wir viele willige Sponsoren gefunden haben und
dadurch „nur“ noch 16,50 € pro Person nachbezahlen müssen.

Vorlesewettbewerb

Hast du dich vorbereitet und wenn wie? 
Emmi: Nein, gar nicht. 
Pauline: Ja, ich habe mir den Text mehrmals durchgelesen. 
Alina: Ja, ich habe den Text oft laut vorgelesen. 
Tia: Ja, ein bisschen.

2. Wie hast du dich gefühlt als du vorgelesen hast? 
Emmi: Ich war aufgeregt und gleichzeitig gelassen. 
Pauline: Ich war auch aufgeregt und nervös. 
Alina: Ich war sehr nervös. 
Tia: Ich war so aufgeregt, dass meine Hände feucht waren.

3. Glaubst du, dass du weiterkommst? 
Emmi: Nein. 
Pauline: Ja, vielleicht. 
Alina: Ja, ich hoffe es. 
Tia: Ich weiß es nicht, aber ich hoffe es.

4. Wer ist dein Favorit?/ Wer sind deine Favoriten? 
Emmi: Laura! 
Pauline: Paula, Paula, Paula. 
Alina: Emmi! 
Tia: Paula, Pauline, Laura und Melina.

Hier sind die Gewinner:
1. Platz: Melina mit 26 Stimmen.
2. Platz: Paula mit 20 Stimmen.
3. Platz: Emmi mit 11 Stimmen.
4. Platz: Pauline mit 10 Stimmen.
Ersatzwahl: Alina mit 4(15) Stimmen.

Das Interview wurde von Paula M. und Laura B. aus der 5.2 geführt.

Bericht über die gegenwärtige Situation im Schulclub

Wenn man in den letzten Wochen über unseren Schulhof spaziert ist, kam man zwangsläufig an einer verschlossenen, bunt bemalten Kellertür vorbei. Der Schulclub ist geschlossen worden, allerdings ist das nichts Neues.
Fragt man ein paar Schüler, die herumstehen, bekommt man die verschiedensten Reaktionen  Von ratlosem Schulterzucken über wilde Gerüchte bis hin zu genervtem Abwinken, vor allem des Schulclubteams. Es wird spekuliert, die Anwohner hätten sich immer wieder wegen der Lautstärke beschwert, sodass Herr Treptow  nun handeln musste. Es wird auch angenommen, das Türschloss wäre von Unbekannten mutwillig zerstört worden und wir werden gefragt, ob denn nicht die gescheiterten Verhandlungen über die Schulclubpartys, bei denen sich das Schulclubteam nicht blicken ließ, Schuld an der Schließung seien. Die Spekulationen gehen noch weiter; man hört sogar, der Schulclub hätte zu wenig Mitglieder und sei finanziell nicht mehr in der Lage, weiter zu bestehen

"Schnell-Lerner" vs. "Schnell-Läufer"

Die 5. Klassen und alle danach ab dem Schuljahrgang 2010/2011 sind nun „Schnell-Lerner“. Nur: Ist das wirklich besser? Hier sind ein paar Informationen zu den „Schnell-Lernern“ und den „Schnell-Läufern“:

Prinzip „Schnell-Lerner“
Die „Schnell-Lerner“ überspringen die 8. Klasse nun nicht mehr. Ihre Talente werden durch Kurse gefördert; 4 epochale Kurse, für je neun Wochen und einen durchgängigen, der über das ganze Jahr geht.

Prinzip „Schnell-Läufer“
Die „Schnell-Läufer“ überspringen die 8. Klasse und machen den Stoff schon in den Jahren davor. Dadurch ist ein Kind, was mit 10 Jahren in die 5. Klasse gekommen ist, erst 17 Jahre alt, wenn es das ABI macht.


5 Leute wurden nun danach in einem Interview gefragt:

1. Frage: Würde Sie/Würdest du lieber ein „Schnell-Läufer“ oder ein „Schnell-Lerner“ sein?
Antwort: „Schnell-Lerner“ – Fr. Risch, Fr. Dressler, Sarah (5.2), Laura (5.2) und Paula (5.2)

2. Frage: Was finden Sie/findest du gut und schlecht an den „Schnell-Lernern“ und den „Schnell-Läufern“?
Schnell-Lerner:
Pro: Individuelle Interessen werden berücksichtigt, es wird kein Jahr mehr übersprungen, Talente werden im Unterricht gefördert.
Kontra: /

Schnell-Läufer:
Pro: Man wird gefördert, man kann früher einen Beruf erlernen.
Kontra: 8. Klasse wird übersprungen, sehr jung beim ABI, Unterricht ist nicht so schön gestaltet (wie bei den „Schnell-Lernern“ mit den Kursen)

Das Ergebnis: Es lohnt sich „Schnell-Lerner“ zu sein, obwohl man sich bei beiden anstrengen muss und es zu 50% vom Schülertypen abhängt.


von Emily R., 5.2

Atomausstieg? - ein Kommentar

„Nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima hat die Bundesregierung das Energiekonzept fortentwickelt, um den im Herbst beschlossenen Weg noch schneller und konsequenter zu gehen. Die im Zuge der Sicherheitsüberprüfung stillgelegten Kraftwerke einschließlich Krümmel gehen nicht wieder ans Netz. Bis 2022 werden alle Reaktoren abgeschaltet.“ - Bundesregierung.de

Dieser Artikel auf der Interseite der Bundesregierung (↑) soll einen kurzen Einblick in die Pläne der Bundesregierung geben.
Allerdings werden wieder die Atomkraftwerke durch die Hintertür hindurchgeschummelt. Alle Atomkraftwerke werden weitere 2 Jahre als Reserve behalten. "Dies ist keine Hintertür", betonte die Kanzlerin, obwohl dies sehr fragwürdig ist, da Merkel erst vor kurzem, sehr plötzlich, kurz vor dem Wahlkampf, als die Beliebtheit der Koalition abnahm, es mit der schwarz-gelben Koalition beschlossen hat. Außerdem ist der „schnelle“ Atomausstieg auch nur scheinheilig.

Helene Pachale - ein besonderer Mensch der RLO?!?!

Helene Pachale wurde am 01. November 1990 in Berlin-Lichtenberg geboren. Sie ist das mittlere Kind dreier Töchter. Ihre schulische Laufbahn begann mit dem Besuch der Sportschule Werner-Seelenbinder-Schule in Höhenschönhausen, welche sowohl eine Grund- als auch Oberschule ist. Einige Jahre später wechselte sie auf die Gutenberg-Oberschule in Hohenschönhausen.
In der 9. Klasse entschied sich Helene ins Ausland zu gehen, aber da die finanzielle Lage der Familie dies nicht ermöglichen konnte, organisierte Helene mit Hilfe ihrer damaligen Lehrerin einen privaten Auslandsaufenthalt an der Zürich-Schule in Barcelona.

Dienstag, 14. Juni 2011

Der Frühling kommt


Der Winter ist vorbei wir dürfen nun nach draußen
und müssen nicht mehr drinnen, nicht mehr drinnen haußen.

Dort ist die Wiese voller Blumen
so wie ein buntes Meer.

Da sind die Vögelein sie rufen
weit von dem Baume her.

Schon früh am Morgen ist es hell
der Tag wird wieder länger.

Und auf dem Baume sitzt ein Sänger
und begrüßt die Spaziergänger.

von Cathy, Klasse 5.1

De Auctoribus

Fragt man Kinder in jungen Jahren, was sie später werden wollen, so erhält man oft Antworten wie: Polizistin, Astronaut, Feuerwehrmann oder Lehrerin. Berufe also, welche irgendeine Art von frühen Idealvorstellungen widerspiegeln und welche zudem einschlägig bekannt sind. Selten werden Erwachsene mit einem so speziellen Wunsch wie zum Beispiel „Elektroinstallateur für Energie- und Gebäudetechnik“ konfrontiert. Ein weiterer Faktor ist daher, dass die Berufsbezeichnung nicht zu schwierig zu merken ist.
Egal ob sich diese Vorstellungen im Erwachsenenalter realisieren lassen, als auffällig empfand ich, dass ich bisher noch nie von einem Kind gehört habe, das einmal als Autor arbeiten wolle. Hinreichend bekannt dürfte der Beruf eigentlich sein, auch ist er nicht schwierig auszusprechen. Überhaupt kenne ich gar keine hauptberuflichen Autoren, ging mir gerade auf. Aber gut, bei Astronauten sieht es ganz ähnlich aus, solche sind mir ebenso wenig bekannt. Ist das also schon das Ende?

Kopfüber

Was fällt einem zum Thema „Kopfüber“ ein? Vielleicht ein Handstand. Oder eine Achterbahn. Oder ein Klettergerüst, an dem jemand hängt. Vielleicht aber auch etwas ganz anderes, auf das niemand sonst jemals kommen würde.
„Kopfüber“ war das Thema des THEOs 2010/2011. Ungefähr 520 Schüler und Schülerinnen zwischen 9 und 19 Jahren haben diesmal bei dem alljährlichen Wettbewerb des Vereins Schreibende Schüler e.V. mitgemacht und ihre Texte hingeschickt. Von den eingesendeten Texten wurde jeweils einer innerhalb eines Jahrgang und drei Lyrik-Einsendungen ausgewählt, die für den THEO nominiert wurden.
Ich war eine von ihnen und wurde zum Nominiertentreffen für ein Wochenende nach Wannsee eingeladen. Dort haben wir uns auf die Lesung im April im Roten Rathaus vorbereitet, bei der dann die vier THEOs, einmal für die 9-12 jährigen, die 13-15 jährigen, die 16-19 jährigen und für das beste Gedicht vergeben wurden. Diesmal waren ungefähr 300 Zuschauer anwesend, es ist also nicht nur eine kleine Lesung in einer verstaubten Bibliothek. Ich bin eine der glücklichen Gewinnerinnen (Altersstufe 13-15 jährige) und habe jetzt eine kleine Statue in meinem Zimmer stehen.

Montag, 6. Juni 2011

Ein Bezirk verwandelt sich: das Pankower Tor

Das brachliegende Bahngelände zwischen S+U-Bahnhof Pankow und Prenzlauer Allee

Seit Jahren macht man sich schon darüber Gedanken, was auf dem Gelände des alten Güterbahnhof Pankow entstehen wird. Egal ob man mit der S- oder U-Bahn bzw. der Tram nach Pankow-City hereinfuhr, war zur Überbrückung der Wartezeit bei gähnender Langeweile der persönliche Umgestaltungsgedanke des Areals present. Vielleicht wolle man ein Kino? einen Freizeitpark? ein Einkaufszentrum? oder schlichtweg Wohnungen auf dem 40 Hektar großen Gelände errichten?! So ziemlich alles wäre im Zentrum des Familienbezirks Pankow vorstellbar gewesen. 

Lesenswertes längst vergessen - Buchempfehlung der Redaktion

1850 in einem sklavenhaltenden Staat der USA:

Der dunkelhäutige Sklave Tom erhält den Befehl andere Sklaven für deren Ungehorsam auszupeitschen. Doch der fromme Tom widersetzt sich dem Befehl – eine mutige Tat.

In ihrem Buch „Onkel Toms Hütte“ beschreibt Harriet Beecher-Stowe die Schicksale einiger Sklaven kurz vor dem Beginn des amerikanischen Bürgerkrieges, zu einer Zeit, als die Sklaverei – durch das Gesetz legitimiert – in den Südstaaten ihre Blütezeit hatte. Es ist ein Buch über die Leiden und Ungerechtigkeit dieser Welt – und deshalb noch immer so aktuell.

Der Frühling


Wie wünsch ich mir den Frühling wieder
Die Vögel zwitschern ihre Lieder
Und endlich scheint die Sonne
Erfüllt uns mit viel Wonne
Den schönen Frühlingstraum.

Die Blumen blühen wieder bunt
Und in des Sees tiefem Grund
Erwacht ein Fischlein aus dem Schlummer
Um uns kreist ein dicker Brummer
Wenn wir träumen unterm Baum.

von Julian, Klasse 5.1