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Montag, 31. Oktober 2011

Endlich wieder Halloween!


Am 31. Oktober heißt es wieder: Süßes oder Saures! Aber in Wirklichkeit ist es eine lange Geschichte, wie Halloween von altehrwürdigen Bräuchen zum Süßigkeitenverteiltag  wurde.
Angefangen hat alles mit einem keltischen Brauch, bei dem der Einzug des Viehs von den Wiesen zurück in die Ställe gefeiert  wurde. Um zu verhindern, dass damit auch die bösen Geister „zurück in ihre Heime“ kommen, wurden die Knochen der alten Schlachttiere verbrannt. Dabei wurden angeblich auch Verkleidungen getragen. So hat sich der Brauch über Jahrhunderte bis zu uns, vielleicht etwas verändert, weiterentwickelt. Übrigens, der Brauch Kürbisse aufzustellen, kommt aus Irland.
So, jetzt muss ich aber los. Ich persönlich werde mit meinen Schulfreunden auf die alte Art um die Häuser ziehen. Dann wird es wieder heißen: Süßes oder Saures!

Robert Valeske                                     Quellen : Wikipedia.de (Artikel : Halloween)

unheimlich vertraut. Bilder vom Terror


- Tipp: Ausstellung im C/O Berlin, vom 10. September bis 4. Dezember 2011-

Unterdrückung, Gewalt, Tod. Unbekannt sind diese Ausdrücke höchstens dem Weihnachtsmann oder den Glücksbärchis- sofern es diese Figuren überhaupt gibt. Wie jedoch sieht es mit uns Otto Normalverbrauchern aus? Die oftmals kritisch im Fokus stehenden Medien haben es, auch aufgrund des technisch-globalisierten Fortschrittes, geschafft, Bilder in unser Gedächtnis zu brennen. Wie kontrovers und emotional dieser Vorgang abläuft, damit beschäftigt sich zur Zeit die Fotoausstellung „unheimlich vertraut. Bilder vom Terror“ im C/O Berlin, dem ehemaligen Postfuhramt in der Oranienburger Straße 35-36.

Gleich eingangs teilt der Expositor dem Besucher mit, worum es sich in der Ausstellung handelt. Es geht um die breite medienverursachte Wirkung von Fotografien, die viele Menschen berührt, weil sie entweder persönlich Betroffene sind oder sich betroffen fühlen, sei es durch Nationalbewusstsein oder gesellschaftlicher Anteilnahme. Filme, Magazine und natürlich vorrangig Fotografien stehen im Fokus der Ausstellung. Vor allem zwei Ereignisse, die in der Geschichte des 20. und 21 Jahrhunderts unter dem Gesichtspunkt ‚Terror‘ eine derart gewaltige mediale Dimension erreichten, waren die Olympischen Spiele 1972, und die Anschläge in den USA im September 2001.

Wohin mit mir?


Ein Wochenende der Zukunft –  so könnte man die Tage vor Halloween beschreiben. Schließlich fand am Wochenende außer der erfolgreichen ersten Studienmesse der RLO auch noch die Expolingua statt.
Expo was? Hat das was mit Latein zu tun?

Montag, 24. Oktober 2011

Du bist Deutschland … aber bist du auch Europa?



„Du bist Deutschland!“ - war ein viel zitierter, aber häufig auch umstrittener Slogan einer Werbekampagne, die vor einigen Jahren dauerhaft über unsere Bildschirme und Kinoleinwände flimmerte.
Es war ein Aufruf zu einem positiveren deutschen Nationalgefühl, unterstützt von vielen Prominenten, Printverlagen und einschlägigen Fernsehanstalten.

Momentan würde eine solche Kampagne wohl für große Verwirrung sorgen: So spricht im Moment so gut wie jeder vom Eurorettungsschirm, der Krise rund um Griechenland oder anderen europäischen Problemen.
So wichtig Europa bzw. die Europäische Union für die Politik und Wirtschaft unserer Gesellschaft ist, so selten wird uns als (jungen) Bürgern diese Bedeutung bewusst gemacht. Das Gegenteil ist meist der Fall: Häufig wird versucht eher das deutsche als das europäische Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken.

Subjektive Wahrnehmung


Wer kennt das nicht: das Gefühl, ungerecht behandelt worden zu sein. Ob man diesen „subjektiven“ Eindruck durch Freunde, Verwandte oder beispielsweise in der Schule erfährt, gehört gemeinhin zum alltäglichen Erfahrungsschatz. Manchmal mit Recht, manchmal mit oder im Unrecht. Doch wer und wie kann man das Eine vom Anderen unterscheiden, und wie geht der Betroffene, der sich oftmals mittelfristig mit diesem Ärgernis beschäftigen muss, am besten mit der Situation um?

Diese Geschichte soll kein Pamphlet sein und Menschen an den Pranger stellen oder über sie richten. Nein. Hiermit sollen vielmehr Anregungen über die Alltäglichkeit der eigenen, der subjektiven Wahrnehmung, gegeben werden. Inwiefern man mit dem Resultat zufrieden sein kann, entscheidet man selbst - oder die subjektive Wahrnehmung.

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Anfang:

Sebastian wusste es. Er musste sie bekommen. Die für ihn alles bedeutende, selbstbestätigende Note. Tagelang hatte er sich auf die Rückgabe der Hausarbeit gefreut. Schließlich hatte er sich ja auch tagelang mit der Hausarbeit beschäftigt. Immer und immer wieder hat er Quellen gegengeprüft, sich vergewissert, dass Aufbau, Struktur, Rechtschreibung und einfach der Gesamteindruck für den Leser - in diesem speziellen Falle den Lehrer – ein harmonisches Gebilde produzieren. Was sollte schon schiefgehen, dachte er sich? Freunde schauten sich die Arbeit an, sie nickten sie ab. Alles sollte mit dieser Arbeit perfekt werden, sie sollte die langen Jahre in der Schule, zugegebenermaßen mal mit mehr, mal mit weniger Aufmerksamkeit für den Lehrkörper, abrunden.