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Montag, 18. April 2011

Guttenberg schüttelt Merkel die Hand

In der vorletzten Woche war die Stimmung an der RLO sehr ausgelassen. Denn es war eine Besondere: Die Abi-Motto-Woche. Über die fünf Schultage wurden in unserer Schule verschiedenste Verkleidungen präsentiert und es gab einiges zu sehen, staunen, lachen und bewundern.
Das montägliche Motto war der traditionelle Geschlechter-Tausch. Man konnte sowohl geschminkte Jungs mit Kleidern oder Röcken auf ihren hohen Schuhen die Gänge entlang stöckeln sehen, als auch Mädels beobachten, die im „Assi-Gang“ mit tief hängenden Hosen und Cappis ihre männlichen Mitschüler „imitierten“. Jegliche Klischees wurden also bedient.
Am Dienstag hieß es Unterschriften sammeln. Denn berühmte Persönlichkeiten eroberten die RLO.

Montag, 11. April 2011

Ein Konzert auf fünf Kontinenten

Der Frühling wurde in diesem Jahr mit originellen musikalischen Ideen begrüßt. Im ersten Teil des alljährlichen Konzertes in der RLO teilte sich das Publikum in Gruppen auf, die musikalische Darbietungen der Musikergänzungskurse genießen durften. Die Kurse hatten sich je einen Kontinent ausgesucht und dessen Musikstil präsentiert: Im Foyer konnte man afrikanische Trommeln hören, in der Aula gab es asiatische Tänze und einen Mix aus traditioneller und moderner Musik zu sehen, in der teilweise ziemlich überfüllten Villa einen beeindruckenden lateinamerikanischen Tango und die Mensa wurde im nordamerikanischen Stil gerockt.

Der Online-Roman Teil 2

von Jones Aman
Einen Augenblick lang schien die Zeit stillzustehen. Alice in ihrem Schock völlig bewegungsunfähig und mit gehetztem Blick, gefangen in den Klauen einer Kreatur, deren Existenz sie noch gestern angezweifelt hätte. Ich in geduckter, sprungbereiter Haltung, etwas verblüfft über den Verlauf der Dinge. Und dann noch er, drohend, mir meine Beute wegzunehmen. Normalerweise tun wir das nicht. Seit die Clans und Rudel aufgelöst wurden, jagt jeder Wolf für sich allein. Wir gehen uns aus dem Weg, und wenn wir uns dann doch einmal begegnen, dann lassen wir uns nichts anmerken. Kämpfe sind sehr, sehr selten geworden. Dafür sind sie umso wilder, blutiger und tödlicher, wenn es einmal dazu kommt. Genauso wie jetzt.
 Er musste mitbekommen haben, dass er nicht der einzige Wolf auf der Lichtung war, denn er prüfte, mit den Nasenflügeln zuckend, die Luft, und dann fiel sein Blick auf mich. Der andere hatte ein blasses Gesicht mit geröteten Augen und tiefen, dunklen Augenringen, bei denen ich mir nicht sicher sein konnte, ob sie nun geschminkt oder echt waren. Allerdings tippte ich auf echt, denn letzte Nacht war Vollmond gewesen. Da kriegte kein Wolf ein Auge zu, denn im Zeitraum nahe dem Vollmond war der Blutdurst immer besonders groß, und man konnte sich nur sehr schlecht beherrschen. Das blassblonde Haar hatte er zu einem Zopf straff nach hinten gebunden, und er trug eine dunkelblaue Jacke. Es stand fest – das hier würde nicht in einer friedlichen Diskussion enden, sondern in einer wilden körperlichen Auseinandersetzung.
 Wenn er sie jetzt töten würde, musste er sich danach gegen mich verteidigen. Er könnte auch mich zuerst angreifen, um danach in Ruhe seine gestohlene Beute zu verschlingen. Oder aber – was sehr, sehr unwahrscheinlich war – er kapitulierte schon vorher, um diese Nacht unversehrt heimzukehren. Aber das würde er nicht wagen. So etwas tut ein Wolf nicht. Dann hätte er mit allgemeiner Verachtung und Spott rechnen müssen.

Leserbrief Hyde

Liebe Leserschaft,

„Was war das denn? Wieso waren das so viele Hydes?
Wie hätte ich denn bei dem schlechten Licht was sehen sollen?
Wo bitte ist der Anfang und wo das Ende hin? Gab es denn überhaupt keine Struktur?“

Das würde vielleicht mein Hyde sagen, wenn ich ihn denn mit Hilfe eines Zaubertrankes von meiner Persönlichkeit als Verkörperung allen Bösen abspalten würde.
Das Publikum war (laut einiger Befragter) vor allem der Meinung, dass die  Kulisse und die Lichteffekte besonders gelungen wären, was ich nur bestätigen kann.
Da mich sowohl die Thematik als auch die vorgenommene Inszenierung interessierte, besuchte ich am 24.02 das Stück Hyde - angelehnt an den Roman „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ von Robert L. Stevenson - in unserer Aula.

Montag, 4. April 2011

Der Online-Roman


Gierig sog ich die Luft ein. Den Abendwind der mondhellen Nacht. Den Duft, den süßen Duft von lebendigem Fleisch und Blut.
Der Wald war düster, feucht, kalt und voller Gestrüpp, aber dennoch konnte ich beinah meine volle Geschwindigkeit ausschöpfen. Doch die würde ich gar nicht brauchen, nicht bei einem derart langsamen Opfer. Ich verfolgte das Mädchen schon die halbe Nacht lang, und mit jedem Schritt, jedem Sprung dürstete es mich mehr und mehr nach ihrem Blut, ihrem süßen, jungen Fleisch. Noch heute Nacht würde sie sterben müssen.

Die Todsünde des 21. Jahrhunderts

Die Zeiten ändern sich. Dieser einfache Satz ist wohl jedem gut bekannt. Von Erzkonservativen gehasst, von ihren ideologischen Gegnern als Schlachtruf gebraucht, verbraucht. Dabei nutzen die Worte eigentlich viel mehr. Ihr Potenzial erschöpft sich nicht in politischen Debatten. Auch jahreszeitlich bedingte Fahrplanänderungen der Deutschen Bahn sind nicht gemeint. Ist es nicht vielmehr so, dass die Worte auf nahezu jeden Bereich unseres Alltages anzuwenden sind?
Die Gegenwart, das Hier und Jetzt, Dinge, die sich schwer fassen und  kaum beschreiben lassen . Sind sie zu abstrakt? Eigentlich nicht. Eine weit schwierigere Aufgabe aber ist es, den Zustand „Heute“ zu erläutern. So bunt, schrill und individuell ist er, dass er, von oben betrachtet, sicherlich wie ein farbenfroher Flickenteppich oder ein undurchschaubares Mosaik wirkt.

Die Katastrophe in Japan - ein Kommentar

Wenn wir die Nachrichten der vergangenen Woche Revue passieren lassen, kommt uns vor allem ein Land in Erinnerung: Japan. Die Bilder dieses, von Katastrophen heimgesuchten Landes lassen sich nur schwer aus unseren Köpfen vertreiben. Als die ersten Informationen unmittelbar nach dem Beben nach außen drangen, dachte ich noch, dass die drittgrößte Volkswirtschaft mit diesem Beben, trotz der enormen Stärke von 8,9 auf der Richterskala, zurechtkommen wird. So ist Japan doch bekannt, als eine Nation, die sich sehr gut und vor allem gewissenhaft auf diese immer wiederkehrende Naturkatastrophe vorbereitet hat. Doch als uns die Bilder des Tsunamis und der noch andauernden und fortlaufenden Reaktorkatastrophe in dem Atomkraftwerk Fukushima I erreichten, stellte sich die Frage, was muss dieses Land noch ertragen?

Freitag, 1. April 2011

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