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Viel Spaß beim Entdecken!

Montag, 26. September 2011

Es naht sich dem Ende . . .

- Ein Gedicht über den gegenwärtigen Gemütszustand -













 
Natürliche Willkür

Endlich da - der Online-Vertretungsplan!

Er war ein langer Weg. Doch seit einigen Wochen haben wir ihn endlich: den Online-Vertretungsplan. Leicht abrufbar unter: www.ovp.rlo-gsv.de
Seine Entstehungsgeschichte ist lang, scheinbar unendlich. Sie beginnt im Jahre 2007. Ein Schüler der damaligen 13. Klasse, Kilian S., der auch die Prowo organisiert hat, hatte eine polarisierende Idee: Er wollte den Vertretungsplan auf die Schul-Homepage bringen.

Hoher Besuch

Donnerstag, 22.09.2011 – ein Kommentar

Während im Ersten die Papstmesse live übertragen wird, sitze ich vor dem Fernseher und ärgere mich, dass Bilder der Demonstration gegen seinen Besuch kaum mehr als ein paar Sekunden Sendezeit erhalten. Immerhin 9000 Menschen versammelten sich am Donnerstagnachmittag zum Protest gegen den Papst am Potsdamer Platz und zogen schließlich friedlich zum Bebelplatz. Das ist einen Artikel wert, denke ich mir, greife zum Stift und beginne, meine Erfahrungen al s Teilnehmerin zu Papier zu bringen.

Die Tribute Von Panem

Quelle © Oetinger
. . . eine Rezenssion
 Der Hintergrund:

In einer vielleicht nicht allzu fernen Zukunft ist aus den Trümmern des von Kriegen verwüsteten Nordamerika das Land Panem entstanden. Es ist in 13 Distrikte unterteilt und wird von einer grausamen Macht, dem zentral liegenden Capitol, regiert. Das Capitol lebt in Saus und Braus, während in den Distrikten mittelalterliche Zustände herrschen: Menschen sterben an einfachen Krankheiten, es gibt kaum zu essen, wer beim Jagen erwischt wird, wird öffentlich ausgepeitscht. Jeder Distrikt beliefert das Capitol mit bestimmten Waren (z.B. Distrikt 4 mit Fisch, Distrikt 10 mit Holz, Distrikt 12 mit Kohle).

Montag, 19. September 2011

Ergebnisse der Schülersprecherwahl

Am Freitag war die diesjährige Schülersprecherwahl an der RLO. Obwohl nicht so stark polarisierend um den Zuspruch der Wähler (das sind wir alle!) gestritten wurde, kann man wohl trotzdem zu recht von einem Wahlkampf reden. Wir hörten Interviews, sahen schöne bunte Plakate und die Jüngeren unter uns bekamen sogar Bonbons, wenn sie Glück hatten. Als alle Stimmen dann mühselig gezählt und nach bisweilen mehr als dreifacher Korrektur von den Stimmzählern protokolliert worden waren, stand der Sieger der Schulsprecherwahl fest: Max Gens!

Alle Charaktere und Handlungsstränge sind frei erfunden

Mittwochs auf RTL:

9.30 Uhr: Mitten im Leben!
15.00 Uhr: Verdachtsfälle
16.00 Uhr: Familien im Brennpunkt
20.15 Uhr: die Super-Nanny
21.15 Uhr: Raus aus den Schulden

Auf RTL II:

9.00 Uhr: Frauentausch
11.00 Uhr: Big Brother
12.00 Uhr: X-diaries – love, sun & fun
13.00 Uhr: Privatdetektive im Einsatz
17.00 Uhr: Family stories

Und das sind nur Auszüge aus dem alltäglichen Fernsehprogramm.
Was diese Serien und hundert andere auf den verschiedensten Kanälen gemeinsam haben? Ihr Genre. Die Rede ist von sogenannten Doku-Soaps.

Percy Jackson - Diebe im Olymp

Percy ist ein ganz normaler Junge – zumindest bis er merkt, dass er ein Sohn von Poseidon ist! Deshalb nimmt sein Freund Grover mit ins Camp - Half - Blood. Dort trifft er viele andere Kinder, die auch Kinder  von Göttern sind. Er erfährt aber auch, dass der Blitz des Göttervaters  Zeus gestohlen wurde. Nun beginnt eine rasante Jagd nach dem Täter…...

Ich finde das Buch sehr lustig, aber an manchen Stellen auch spannend. Der tolle Nebeneffekt ist, dass man die griechische Götterfamilie „kennenlernt“. Das Buch ist sehr  gut geschrieben und empfehlenswert für Kinder über zehn Jahren.

von Robert Valeske

Montag, 12. September 2011

"Es gibt viele tolle Ideen und Potenziale an unserer Schule"

Als Erster meldete sich Maximilian Gens. Er ist 17 Jahre alt und im 1. Semester. Er ist seit der 7. Klasse in der GSV aktiv, auch, wenn er dort noch nie Mitglied war. Seine Leistungskurse sind Chemie und Biologie. An seiner Seite stehen als Stellvertreter Oskar Vitlif (10.2) und Sebastian Krück (10.3) zur Wahl.

Kissingenstrasse12: Hallo Max. Du hast dich als Erster um das Amt des Schulsprechers beworben. Wie bist du darauf gekommen, dich anzumelden?
Max Gens: Ich habe jahrelang in der GSV aktiv mitgewirkt. Das möchte ich jetzt weiter ausbauen.
K12: Wenn du gewählt wirst, was möchtest du verändern?
MG: Primär möchte ich die AG-Arbeit revolutionieren.

"Es wäre das schönste Geburtstaggeschenk "

Arthur Brieger, Erstsemester mit den Leistungskursen Biologie und Geschichte, meldete sich als zweiter Kandidat für die Schulsprecherwahl an. Er ist 15 Jahre alt. Er ist ebenfalls seit 2007 an der RLO. Er war selbst nie in der GSV, dafür aber in der Grundschule schon einmal Schulsprecher. Seine Stellvertreter standen zur zeit des Interviews noch nicht fest.
Zusatz vom 16.9: Arthur widerruft, dass er Max nicht als Gegner ansieht

Kissingenstrasse12: Hallo Arthur. Du hast dich als zweiter Kandidat angemeldet. Was hat dich dazu bewegt, dich zu bewerben?
Arthur Brieger: Ich war schockiert, dass sich nur Max beworben hat. Es war eine spontane Entscheidung. Ich wäre gern Schulsprecher mit Max als Stellvertreter.
K12: Aber du trittst doch gegen Max an?
AB: Ich sehe Max nicht als Gegner an.

The Passage – der Übergang

Justin Cronin

Peter ist neunzehn, als er zum ersten Mal die Sterne sieht. Er lebt in einer Welt, die aus etwa 90
Menschen besteht. Tagsüber scheint die Sonne. Nachts leuchten die Scheinwerfer.

Nacht für Nacht wird die Kolonie mit den wahrscheinlich einzig überlebenden Menschen
Nordamerikas von den Virals angegriffen. Die Virals waren Menschen, vor langer Zeit, doch ein Virus hat ihnen ihr Bewusstsein geraubt, sie gestärkt und zu mörderischen Tieren gemacht. 
Niemand weiß,ob es noch ursprüngliche Menschen auf der Welt gibt, in welcher hundert Jahre vor Peters Geburt der Virus ausbrach. Und niemand hat sich je aus der Kolonie herausgewagt. Doch es kann nicht immer so weiter gehen: Bald werden die Scheinwerfer erlöschen.

Montag, 5. September 2011

Kommentar: Philister der heutigen Zeit

Da, wo einmal in alten heruntergekommenen Häusern fröhlich vergnügte Studenten ohne viel Geld wohnten, wo Toiletten sich nur im Hausflur befanden, Fassaden bröckelten und Ofenheizungen jeden Morgen den Nerv raubten, dort befinden wir uns heute in einem Hort der Neureichen Ärzte, Psychologen, BWLer und Designer. Liebevoll werden sie die „Yuppies vom Prenzlauer Berg“ genannt. Und beschimpft.

Ein Sprung


Wenn man als Schüler von der Sekundarstufe eins in die Oberstufe hineingeschleudert wird, verändert sich viel mehr, als man geahnt hätte. Es sind vor allem Kleinigkeiten, die man vermisst oder endlich losgeworden ist. Eine Betrachtung.
Es beginnt am Vertretungsplan: Der Blick sucht automatisch vertretene Stunden der Klassenstufe 10. Bis man realisiert, dass 12 die neue Nummer ist. Statt die Schultasche gemütlich im Klassenraum stehen zu lassen, während man sich anderswo herumtreibt, schleppt man sie nun den ganzen Tag mit sich umher. Die  große Pause ist viel zu lang, die kleinen sind zu kurz, wenn man zwischen Gebäuden hin- und herlaufen muss und eigentlich auch noch für einen Test lernen müsste. Man freut sich über Freistunden - Zeit, endlich all die Arbeit zu erledigen, die man am Wochenende nicht haben möchte - und merkt dann, dass der für die Hausaufgaben relevante Hefter zu Hause liegt.

Wöchentliche Krisen, Phobien vor unbeschriebenen Blättern

-Warum kann ich niemals eine gute Überschrift finden-

Es muss geschehen. Er muss geschrieben werden. Immer wieder, der neue Text. Wirklich gut soll er sein, frisch und spritzig, verspielt, verlockend, verstörend. Am besten gleichzeitig. Der Welt den Spiegel vorzuhalten, das ist angesagt. Eigentlich könnte ich ja über alles schreiben, aber es fällt mir nichts ein.