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Montag, 26. September 2011

Die Tribute Von Panem

Quelle © Oetinger
. . . eine Rezenssion
 Der Hintergrund:

In einer vielleicht nicht allzu fernen Zukunft ist aus den Trümmern des von Kriegen verwüsteten Nordamerika das Land Panem entstanden. Es ist in 13 Distrikte unterteilt und wird von einer grausamen Macht, dem zentral liegenden Capitol, regiert. Das Capitol lebt in Saus und Braus, während in den Distrikten mittelalterliche Zustände herrschen: Menschen sterben an einfachen Krankheiten, es gibt kaum zu essen, wer beim Jagen erwischt wird, wird öffentlich ausgepeitscht. Jeder Distrikt beliefert das Capitol mit bestimmten Waren (z.B. Distrikt 4 mit Fisch, Distrikt 10 mit Holz, Distrikt 12 mit Kohle).
Schnell erhebt sich eine Revolution, die in einem Bürgerkrieg ausartet. Das Capitol gewinnt den Kampf und zerstört als Mahnmal den gesamten Distrikt 13. Um das Volk in den übrigen Distrikten in Angst und Schrecken leben zu lassen, damit dieses nicht wieder rebelliert, finden jedes Jahr die Hungerspiele statt. Dies sind Spiele, bei denen ein Junge und ein Mädchen zwischen 12 und 18 Jahren, die so genannten Tribute, aus jedem Distrikt ausgelost werden, diese eine Woche im Umgang mit Waffen zu trainieren und sie anschließend in einer riesigen, weiten Wildnis, der Arena, voller Gefahren aussetzt. Und als wäre das nicht genug, wird diese Menschenjagd live im Fernsehen übertragen. Die Distriktbürger werden gezwungen, sich im Fernsehen anzusehen, wie sich ihre eigenen Kinder gegenseitig umbringen. Es darf nur einen Überlebenden geben, der wieder zurück nach Hause darf.

Die Geschichte:

Die Tribute für die 74. Hungerspiele werden ausgelost. In Distrikt 12, dem ärmsten aller Distrikte, der nur einmal die Hungerspiele gewonnen hat, fällt das Los auf die zwölfjährige Prim. Ihre ältere Schwester Katniss (16 Jahre) meldet sich an Prims Stelle freiwillig. Um ihre kleine Schwester zu schützen, stellt sich Katniss dem sicheren Tod und zieht mit dem gleichaltrigen Peeta ins Capitol, um sich ihrem Schicksal zu stellen.
Im Capitol freundet Katniss sich mit ihrem Stylisten Cinna an, der sie für die vor den Spielen stattfindenden Interviews, Shows und den großen Wagenzug herrichten soll.
Und dann ist da noch Peeta, der in einem Interview vor Capitol-Publikum und laufender Kamera bekanntgibt, sich unsterblich in Katniss verliebt zu haben. Hinter den Kulissen erfährt Katniss, er hätte dies nur getan, um möglichst viele Sponsoren für die Tribute aus 12 zu gewinnen.
Mit diesem mulmigen Gefühl im Bauch findet sich Katniss in  der Arena wieder, wo sie sich erst einmal in den Wald flüchtet, wo sie sich mit der kleinen Rue, dem zwölfjährigen Tributmädchen aus 11 verbündet, da diese sie so sehr an ihre eigene kleine Schwester erinnert.
Und dann rettet Peeta ihr auf einmal das Leben.
Was ist nun wahr an seinen Gefühlen?
Und, vor allem, was fühlt Katniss selbst für ihn?
Immer den Gedanken im Hinterkopf, dass nur ein einziger überleben darf, fällt es immer schwerer, einen klaren Kopf zu behalten…

Fazit:

Auch wenn das Cover sehr nach Mädchen-Buch aussieht, ist dieser Bestseller garantiert unisex. Fesselnder Erzählstil, da die Autorin in der Gegenwart und der Ich-Perpektive berichtet. Außerdem stellte ich fest, dass man dieses Buch auf jeden Fall lesen kann, egal was für Genres man gern mag. Wer Thriller, Sci-Fi, Belletristik, Horror, Krimi, Lovestory, Fantasy, usw.  gerne liest, sollte man auf jeden Fall „Panem“ versuchen.
 
Sonstiges: 

Neueste Informationen gibt es auf der offiziellen Fanpage und der Facebook-Fanseite. Außerdem gibt es schon allerhand News, Sneak-Peaks, Wettbewerbe, und offizielle Fotos zum am 22. März 2012 erscheinenden Film zu „Die Tribute von Panem“ findet ihr auf der Facebook-Fanpage, auf der es ständig aktualisierte Beiträge zum Thema Panem Film gibt.

Ich hoffe, ich konnte euch einen bleibenden Eindruck von diesem wunderbaren Buch vermitteln und ihr habt Spaß mit der Panem-Trilogie!

von Jones Anam

1 Kommentar:

  1. Anonym17:12

    ja, das buch ist wirklich sehr spannend und mitreißend, aber nicht für kleine kinder geeignet. dafür ist es zu brutal.

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