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Montag, 30. Mai 2011

AKTION!!! - Eure Meinung zum Projekttag "Unsere Schule"

Die GSV plant für den 20.06. einen Projekttag. An diesem sollen alle Schüler wie folgt beteiligt sein: Jede SEK I –Klasse wird in zwei Gruppen eingeteilt, die sich jeweils zuerst um das Putzen der Klassenräume und anderer Bereiche des Schulgebäudes kümmern. In der zweiten Phase geht es nach draußen, wo die Klassenstufen verschiedene Bereiche zur Pflege und Verschönerung erhalten. Während die 5.Klassen den Boden des Schulhofes bemalen, sollen die 6.die Mauern bei den Fahrradständern, die 7. und 8.die Zäune und Mülleimer streichen. Es ist geplant, dass die 9.Klässler zeitgleich Büsche und Unkraut hinter den Mauern entfernen, weil dort eine Liege- und Spielwiese entstehen soll. Die Zäune werden von den 10.Klassen abgeschmirgelt und sauber gemacht.
Die SEK II soll zuerst das Nebengebäude säubern und dann die Leitung und Koordinierung der jüngeren Schüler übernehmen. Außerdem  sollen sich einige Schüler um Musik, Getränke und Essen kümmern.
Die Finanzierung soll über Spendenaktionen stattfinden, bei denen Schüler, Eltern und Lehrer aufgefordert etwas zur Verschönerung der Schule beizutragen. 
(Quelle: Schülerinformation der GSV, Nr.2 des Schuljahres 2010/11)


Dies nur als kurze Beschreibung des Projekttages. Doch was haltet ihr eigentlich davon? Wie wollen wissen, was ihr denkt. Findet ihr das Projekt gut? Stört euch etwas daran? Hättet ihr Verbesserungs-/Änderungsvorschläge? Wollt ihr euch beschweren/bedanken?
Sagt uns eure Meinung!!!


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Lesenswertes längst vergessen - Buchempfehlungen der Redaktion

“I haven't lived. I've died a few times.”

Das ist ein Zitat aus Harold und Maude, erschienen 1971 von Colin Higgins. Also nicht unbedingt neuste Literatur aber in meinen Augen ein lesenswerter Klassiker.

Man könnte es auf Grund des Titels durchaus in einem Satz mit Romeo und Julia oder Tristan und Isolde nennen, im weitesten Sinne passt auch die Thematik – eine Liebesgeschichte.
Doch ein Unterschied, der es schon mal klar von Romeo und Julia abgrenzt ist, dass „nur“ einer der Protagonisten stirbt. Ein weiterer, wohl wesentlich entscheidenderer ist der Altersunterschied, der eine klare Trennlinie zu den oben genannten Werken zieht.
Er ist 19. Sie 79.

Dienstag, 24. Mai 2011

Charlotte debattiert

Vielleicht ist es einigen Schülern und Lehrern der RLO schon aufgefallen, das eher unscheinbare Foto an der Pinnwand im 1. Stock. Es wurde am 18. März aufgenommen und zeigt Charlotte B., stolze Gewinnerin des Landesfinales beim Wettbewerb „Jugend debattiert“. Die Runde mit dem Thema „Soll Internet-Piraterie mit Internetsperren bekämpft werden?" fand im großen Saal des Roten Rathauses statt. Für Charlotte war das die erste Teilnahme am Wettbewerb überhaupt, viel Übung hatte sie vorher nicht gehabt. Das merkte ihr aber niemand an, denn sie wurde als Beste der achten bis zehnten Klassen Berlins ausgezeichnet.
Ihr Preis war die Teilnahme an einem Debattier- Seminar vom 11. bis zum 15. Mai auf der Burg Rothenfels am Main. Denn der Wettbewerb ist noch nicht zu Ende: Am 2. Juni findet die Qualifikation für den Bundeswettbewerb statt. Dabei werden aus den 32 Landessiegern die vier überzeugendsten ausgewählt, die dann am nächsten Tag das Bundesfinale bestreiten werden.
Ob Charlotte das schafft, weiß sie nicht, aber aufs Gewinnen kommt es gar nicht an, wie sie sagt, sondern aufs Debattieren. Wir drücken jedenfalls die Daumen!

Hallo Charlotte. Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinen erfolgreichen bisherigen Debatten! Du warst am vorletzten Wochenende auf Burg Rothenfels. Was hast du bei dem Seminar Neues gelernt?
Ich habe in den letzten fünf Tagen vor allem gelernt, die Maßnahmenvorschläge der Pro-Seite genauestens auf Relevanz, Aktualität, Rechtfertigung, Eignung, Verhältnismäßigkeit und ethische Grundsätze zu prüfen. Außerdem besser miteinander, statt gegeneinander zu debattieren und den Verlauf der Debatte im Auge zu behalten. Während des Regionalverbundsiegerseminars ging es hingegen mehr um den formalen Aufbau der Debatte, als um inhaltlich vertiefende Feinheiten. Das Niveau ist jetzt insgesamt deutlich gestiegen.

Der Online-Roman Teil 4

RÜCKBLICK AUF KAPITEL 3: Ich liege noch immer im Krankenhaus. Alice besucht mich und will, dass
ich ihr alles erzähle- na prima! Aus dieser Situation rettet mich ein neuerlicher Zusammenbruch,
mein Zustand verbessert sich nicht und ich sehe Alice für eine Weile nicht. Dafür mache ich
Bekanntschaft mit meinem Arzt, der interessanterweise ebenfalls ein Werwolf ist. Ich schlafe viel und
wache eines morgens mit einer Nachricht von Alice auf, anbei liegt ein Zeitungsartikel, in dem vor
Wölfen gewarnt und von vom Fund eines schwer verletzten im Wald berichtet wird. Damit bin dann
wohl höchstwahrscheinlich ich gemeint…na toll.

Wie die Redaktion vom Hausmeister erfuhr ...

In diesen Tagen gibt es eine Veränderung an der RLO. Wie so oft, entgeht auch jene den Schülern nicht. Das mag zum Einen an der Wachsamkeit der Jugendlichen, zum Anderen aber vielleicht auch einfach nur daran liegen, dass man der Veränderung täglich wortwörtlich über den Weg läuft.
Die Rede ist von der neuen Fassade der Villa.

Die Durchstarter

Im vergangenen Schuljahr wurden an der RLO die letzten Schnellläufer aufgenommen. Es ist das Ende eines Experimentes und der Beginn eines Neuen.

Neulich unterhielt ich mich mit einer Freundin über die Schule,  das Abitur, die Schnellläufer. Ich erzählte ihr, dass es diese bald nicht mehr geben wird. Stattdessen eine neue „Spezies“, die so genannten Schnelllerner. Sie sagte, dass sie froh sei über die Abschaffung der Schnellläufer. Schließlich fühle sie sich erst jetzt, im stolzen Alter von 18 Jahren, überhaupt reif genug, gewisse Dinge richtig einzuschätzen. Meine Freundin wird im Alter von 20 Jahren ihr Abitur ablegen. Sie hat 13 Jahre in der Schule verbracht, zwischendurch noch eines im Ausland.
Das brachte mich zum Nachdenken. Ich werde mit 16 den Großteil der Abiturprüfungen bestreiten, und, wenn alles gut läuft, gerade 17 werden, wenn ich mein Abiturzeugnis in der Hand halte. Im nächsten Jahr werde ich mit zwei- bis zweieinhalb Jahre älteren Schülern in einem Kurs sitzen. Ich bin Schnellläuferin. Statt 12 oder gar 13 Jahren drücken wir die Schulbank gerade mal 11 Jahre lang.

Montag, 16. Mai 2011

(K)eine Märchenhochzeit

Es ist inzwischen schon ein oft vertretenes Klischee, dass sich kleine Mädchen die Geschichten über den reichen Prinzen anhören, der eines Tages auf seinem Pferd angeritten kommt und sie heiraten möchte. Und auch manch ältere Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts hoffen ein Leben lang auf das Wahrwerden dieser romantischen Erzählung.

Jazz We Can und Brassnost

Mitreißende Jazzmusik brachte vorletzten Freitag die Aula in Bewegung, denn die Bigbands unserer Schule gaben ihre eingeprobten Stücke zum Besten.

Als erstes spielte die Juniorband „Jazz We Can“ einige einstimmende Songs aus ihrem Repertoire. Es gab unter anderem das Stück „Broadway“ und weitere bekannte Jazz-Stücke zu hören.

Der Frühling

Bäume blühen voller Pracht,
Vögel bauen Nester
Die Sonne uns vom Himmel lacht
Im Teich ein Froschorchester

Wiesen blühen wieder grün,
Bienen fleißig summen
Weiße Gänseblümchen blüh‘n,
Käfer lustig brummen

Oh, wie schön ist die Natur
Gern geh‘ ich spazieren
Schöne Sonne scheine nur,
ich möchte nicht mehr frieren!

Von Franzi

Die Saurier sind zurück - an der RLO

Der Ein oder Andere mag sie schon bemerkt haben: Seit einigen Wochen schweben bunte Saurier im Schulhaus über den Köpfen der Schülerschaft. Sie sehen ziemlich schräg aus, diese Vögel. Und genau das war auch das Thema. Denn natürlich sind die Saurier schon lange ausgestorben und es handelt sich nicht um eine Wiederbelebung unserer antiken Freunde, sondern um die kreative Gestaltung unserer jüngeren Schüler. Unter der Leitung einer Kunstlehrerin bekamen die 6. Klassen die Aufgabe in Partnerarbeit „schräge Vögel“ zu entwerfen und diese dann umzusetzen.

Montag, 9. Mai 2011

Cliché á la Berlin- bon appétit!

So unterschiedlich die dreieinhalb Millionen Einwohner der Hauptstadt auch seien mögen, eins verbindet die große Mehrheit: Affinität für das raue Klima im Umgangstons uff da Straße oder auch inna Tram. Wo man hinkommt ist die Mentalität des überschwenglich selbstbewussten Völkchens im Nord-Osten unserer Republik von Wetter oder der couragierten S-Bahn abhängig, die durch Wartezeiten immer wieder versucht jeden in den Genuss der Betrachtung ihrer Bahnsteige und des freundlichen Personals kommen zu lassen (Vor allem in der kalten Jahreszeit).

„Ey, scusi alter!“

 Unter diesem Titel präsentierten die Kunst-Leistungskurs Schüler im 4. Semester ihre Eindrücke der Rom-Kursfahrt in einer selbst organisierten Ausstellung.

Wie jedes Jahr ist auch der diesjährige Kunst-LK auf Kursfahrt gefahren. Im letzten Oktober ging’s nach Rom. Neben sich amüsieren und Rom kennenlernen, hatten die Schüler dort auch eine Unterrichtsaufgabe – sie sollten Skizzen der Stadt anfertigen und Fotos machen. So entstanden Krizzlereien und Bilder von Fenstern und Türen, Häusern, Menschen, Tauben, und allem, was sich sonst noch in einer Großstadt finden lässt. Aus jenen Skizzen und Fotos sollte jeder Schüler allein oder zu zweit ein künstlerisches Objekt kreieren, wobei die Art und Weise und das was und wie vollkommen den Schülern überlassen war. Es sollte lediglich der Eindruck von Rom dargestellt werden.

Der Online-Roman Teil 3

RÜCKBLICK AUF KAPITEL 2 : Im Wald kommt es zu einem Kampf zwischen mir und dem anderen Wolf. Er haut mich k.o. und ich wache im Krankenhaus wieder auf, mache mir Vorwürfe wegen Alice, die ja zwangsläufig tot sein muss. Das glaube ich jedenfalls, bis sie in meinem Zimmer auftaucht.

Ich konnte es noch gar nicht fassen. Alice war Augustin entkommen.
 Sie lebte! Sie atmete, ihr Blut floss lebendig durch ihre Venen, und sie stand neben mir, mit einem Lächeln auf den roten Lippen, eine strahlend gelbe Rose in den vor ihrem Schoß gefalteten Händen. Und obwohl sie froh war, weinte sie. Vielleicht auch gerade deshalb. Sie bemerkte, dass ich wach war, und winkte mir vorsichtig zu, wobei ihr eine, zwei Tränen über die Wangen rannen.
 Auch ich winkte ihr.
 »Hey«, sagte ich und brachte anstatt eines Lächelns nur ein leicht verzerrtes Grinsen zustande. Ich kam mir total draufgängerisch vor.

Küchengeräts- Knigge


Ein Plädoyer

Der korrekte Umgang mit Menschen kann mit Recht schwierig genannt werden. Wobei „ korrekt“ nicht auf förmlicher Ebene gemeint ist, sondern schlicht als ein Begriff für richtig verwendet wurde. Dies ist zumindest meine Alltagserfahrung. Wer dem widerspricht, wer behauptet, dass er tagtäglich prima unter Menschen lebe und sich entsprechend verhalte, dem antworte ich: eben.